NUMMER 12
Die kommende Krise
Eine linke Zeitschrift für Österreich? Es ist möglich! Wir leben in düsteren Zeiten. Das gilt in einem globalen Maßstab, es gilt aber auch für Österreich. Ein Grund dafür: Ein relevantes Printmedium für Gesellschaftskritik und linke Debatte existiert hierzulande schon viel zu lange nicht mehr. Das wollen wir ändern.
Am 31. Oktober ist mit dem TAGEBUCH erstmals eine 60 Seiten starke Zeitschrift für Gesellschaftskritik und linke Debatte im österreichischen Zeitschriftenhandel erschienen. In Deutschland und in der Schweiz ist die Erstausgabe zudem im Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel erhältlich.
Bestellen Sie jetzt die Erstausgabe oder unterstützen Sie uns mit einem Abo: Um das TAGEBUCH nachhaltig zu etablieren, müssen wir in den kommenden acht Wochen rund 1.500 Abonnentinnen und Abonnenten gewinnen. Ist dieses Ziel erreicht, erscheinen wir ab Februar 2020 regelmäßig.
In Sarajevo bringt das MESS Theaterfestival Geschichten auf die Bühne, die Zusammenhalt in einer vom Zerfall gezeichneten Welt suchen. Seine 59. Ausgabe ist am 4. Oktober zu Ende gegangen.
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VON OLJA ALVIR, SARAJEVO
Über den Anarchisten Hubert Schwarzbeck, der vor dreißig Jahren, im November 1989, in Graz verstorben ist. Ein Destillat aus Briefen, Urkunden, Fotos und Befragungen.
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VON ERICH HACKL
Der Wirtschaftshistoriker Adam Tooze hat mit Crashed. Wie die Finanzkrise die Welt verändert hat die Geschichte der Großen Rezession niedergeschrieben. Ein Gespräch über die neue Architektur des Weltkapitalismus und darüber, was Linke daraus lernen können.
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ADAM TOOZE IM GESPRÄCH MIT SETH ACKERMAN
Mitte November wählt Spanien zum vierten Mal innerhalb von nur vier Jahren ein neues Parlament. Die Linke geht gespalten in die Auseinandersetzung.
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VON CARMELA NEGRETE
Weltweit zeichnet sich ein deutlicher Rückgang der wirtschaftlichen Dynamik ab. Deutschland, die größte Volkswirtschaft Europas, wies bereits im zweiten Quartal des Jahres 2019 ein leicht negatives Wachstum auf.
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VON JOHANNES JÄGER
Will man vom Leben in der DDR erzählen, greifen die Denkfiguren Täter, Mitläufer und Opfer schlicht zu kurz. Dreißig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer wäre es an der Zeit, die Aufarbeitung der DDR-Geschichte aufzuarbeiten.
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VON KARSTEN KRAMPITZ
Das rechts-autoritäre Staatsprojekt von Sebastian Kurz scheiterte an sich selbst, nicht an den Gegenkräften. Das ist die Ausgangssituation für jede künftige Regierungsbildung in Österreich – und für die Strategien der gesellschaftlichen Linken.
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VON LUKAS OBERNDORFER
Inmitten der politischen Spannungen zwischen Republikanern und Demokraten verändert eine neue Linke gerade die Vereinigten Staaten. Hintergründe über ein Land in Aufruhr.
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VON TYMA KRAITT, WASHINGTON
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VON SAMUEL STUHLPFARRER
Die jüngsten Auseinandersetzungen zeigen, dass die Ablenkungsmanöver der irakischen Eliten nicht mehr greifen.
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VON TYMA KRAITT
Sein ganzer Habitus war zutiefst kleinbürgerlich, der eines gut gekampelten, unsicheren Strebers. Nach Ibiza- und Spesenskandal ist Heinz-Christian Strache nun endgültig Geschichte.
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VON RICHARD SCHUBERTH
Die indigenen Proteste in Ecuador zeigen deutlich: Ohne Wahlbetrug, Putsch und Repression ist der Neoliberalismus in Lateinamerika nicht mehr ohne weiteres durchzusetzen.
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VON DARIO AZZELLINI
Sollte die türkische Invasion in Rojava erfolgreich sein, wäre das ein neuerlicher Schub für die faschistischen Kräfte in der Türkei.
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VON MAX ZIRNGAST
Eine CO2-Abgabe wäre nicht nur unbrauchbar zur Emissionssenkung, sondern auch eine Kampfansage an Arme.
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VON FABIAN LEHR
Im Kampf gegen die Klimakrise muss jede mögliche Maßnahme ergriffen werden. Auch die Einführung einer CO2-Abgaben
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VON SOPHIE LAMPL
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VON ANDREA KOMLOSY
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VON FLORIAN BARANYI
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VON FELIX WEMHEUER
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VON JENS KASTNER
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VON NADINE KEGELE
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VON DAVID MAYER
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VON BÄRBEL DANNEBERG
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VON ANDREA HEINZ