Wege aus der Klimakrise
von Alina Brad
Warum wir eine ökosozialistische Alternative brauchen
EUR 22,70 (AT), EUR 22,00 (DE), CHF 32,90 (CH)
»System Change, not Climate Change« lautet einer der Hauptslogans der seit 2019 wiedererstarkten Klimabewegung. Nur Systemwechsel wohin eigentlich? In seinem neuen Buch versucht Christian Zeller eine Antwort zu geben. Eindringlich und kämpferisch widmet sich der Autor der Frage: Was ist zu tun, um die Klimakatastrophe zu stoppen?
Zeller beginnt mit den vom Weltklimarat IPCC entwickelten Szenarien, wie sich die Erderwärmung bis 2100 entwickeln könnte. Anschließend entwirft er aus marxistischer Perspektive ein alternatives politisches und gesellschaftliches System des Ökosozialismus. In dessen Mittelpunkt steht die Überwindung der bestehenden kapitalistischen Produktionsweise – die Grundvoraussetzung der dringlichen Transformation. Wesentliche Subjekte zur Durchsetzung des Ökosozialismus kommen laut Zeller nicht nur aus der Klima- oder der feministischen Bewegung, sondern sind vor allem die Lohnabhängigen selbst.
Der Autor benennt konkrete Maßnahmen, die für den radikalen Bruch mit der gegenwärtigen und den Übergang in eine ökosozialistische Gesellschaft zu ergreifen sind. Wesentlich für die angestrebte antikapitalistische Systemüberwindung – und damit grenzt sich der Autor von der bestehenden Debatte einer sozialökologischen Transformation ab – ist die als notwendig erachtete demokratische, gesellschaftliche Aneignung von Produktionsmitteln und Eigentum.
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