Geschichte und Zukunft der Ukraine

von Norma Schneider

In seinem neuen Essay-Band legt Christian Reder den Fokus auf den großen kulturellen Reichtum der Ukraine – und setzt ihn in Bezug zu aktuellen Entwicklungen.

Bis zum Angriff am 24. Februar interessierte die Ukraine den Westen nur peripher, weil Russland selbst stets wichtiger genommen wurde«, schreibt der Essayist Christian Reder in seinem dieser Tage erscheinenden Buch Grenzland Ukraine. Es reiht sich ein in jene Vielzahl an Neuerscheinungen, die sich nun, da das Land ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt ist, darum bemühen, die Wissenslücken zu schließen. Grenzland Ukraine versammelt dabei Essays, die vor allem die Geschichte des Landes behandeln, von Tod, Leid und imperialistischen Angriffen erzählen – und gleichzeitig von seinem großen kulturellen Reichtum. Die Texte basieren auf einer älteren Veröffentlichung Reders, wurden aber um Bezugnahmen auf die aktuelle Situation erweitert.

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