Delogierungs-Stelldichein
von Andrea Heinz
Neunundvierzig Minuten
EUR 18,50 (AT), EUR 18,00 (DE), CHF 22,00 (CH)
Es ist nicht schön, aber im Grunde gehört eine Delogierung zu den alltäglichsten Dingen der Welt in einer Stadt wie Wien. Das möchte man meinen, wird man aber nie wieder glauben, wenn man Lisbeth Exners fabelhafte, vor Bezügen und Metaebenen nur so flirrende Realitätenhandlung gelesen hat. In einer klassischen, vermutlich noch zum Kriegszins vermieteten Wiener Altbauwohnung am Alsergrund lässt sie sechs Personen aufeinandertreffen, die sich alle nur zu einem Zwecke dort eingefunden haben: einer Delogierung.
Jetzt weiterlesen? Das sind Ihre Optionen.
DIESE AUSGABE
KAUFEN
Jetzt kaufen
JETZT
ABONNIEREN
Zu den abos
Ihre Spende für kritischen Journalismus
Linker Journalismus ist unter Druck. Zumal dann, wenn er die schonungslose Auseinandersetzung mit den herrschenden Verhältnissen profitablen Anzeigengeschäften vorzieht. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie es uns, kritische Berichterstattung auch angesichts steigender Kosten in gewohnter Form zu liefern. Links und unabhängig.