Kaum jemals, so heißt es, sei öffentliches Wissen über Nationalsozialismus, Vernichtungskrieg und Holocaust so gering wie heute gewesen. Wissen nicht als Faktensammlung, sondern als Sinn dafür, was das heute bedeutet, also für »unsere Demokratie« (mit ihren Ausbeutungs- und Abschottungsregimes). Zugleich heißt es, viele seien übersättigt von Gedenk-Formalakten und routinierten öffentlichen Erzählungen zu NS, Krieg und Massenmord. Braucht es also neue Formen, dem zeitlich Ferngerückten nahe zu sein?
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