Welt ohne Welt
von Jens Kastner
Eine Soziologie spätmoderner Vergesellschaftung
EUR 35,00 (AT), EUR 34,00 (DE), CHF 45,50 (CH)
Mit der »Verdunkelung des Zukunftshorizonts« schwindet die Vorstellung, dass die Welt als eine ganz andere möglich wäre. Die zentrale These von Alexandra Schauers Theorie aktueller Vergesellschaftung leuchtet angesichts von Klimakatastrophe, Krieg und Krisen unmittelbar ein. Die für die Moderne kennzeichnende Vorstellung, die Welt sei eine gestaltbare, von Menschen gemachte – wenn auch unter nichtselbstbestimmten Bedingungen –, ist einer spätmodernen Konstellation gewichen. Diese sei durch »fortschreitende Fragmentierung« des sozialen Zusammenhalts gekennzeichnet, durch eine zunehmende Privatisierung öffentlicher Räume, insbesondere in den Städten, und eben durch den Verlust der Idee kollektiver Gestaltbarkeit.
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