Sich fügen heißt lügen
von Martin Birkner
EUR 15,00 (AT), EUR 15,00 (DE), CHF 21,90 (CH)
Werbetexte für Bücher lügen oft. Der Werbetext für Ungefüge verspricht »eine wilde Materialfülle der Ungefügigkeit«. Das stimmt. Gerald Raunigs zweiter Band seiner Kritik am maschinischen Kapitalismus geht von den mäandernden Erforschungen »dividueller« Subjektivitäten im ersten Band sowohl zurück als auch nach vorne, hin zum wilden Denken in einer Zeit, die aus den Fugen ist. Für klassische Spannungsbögen steht der Philosoph dabei nicht zur Verfügung, vielmehr versucht er dem Multitudinösen der Widerstände gegen die Zumutungen der Herrschaft im postfordistischen Kapitalismus gerecht zu werden.
Jetzt weiterlesen? Das sind Ihre Optionen.
DIESE AUSGABE
KAUFEN
Jetzt kaufen
JETZT
ABONNIEREN
Zu den abos
Ihre Spende für kritischen Journalismus
Linker Journalismus ist unter Druck. Zumal dann, wenn er die schonungslose Auseinandersetzung mit den herrschenden Verhältnissen profitablen Anzeigengeschäften vorzieht. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie es uns, kritische Berichterstattung auch angesichts steigender Kosten in gewohnter Form zu liefern. Links und unabhängig.