Mein schönstes Weihnachtserlebnis liegt schon bald 25 Jahre zurück, als in einem Saal mehr als anderthalbtausend Obdachlose hackevoll gesungen haben, dass sie nicht nach Hause gehen. Im Neuköllner Hotel Estrel war das. Frank Zander stand auf der Bühne, um wie jedes Jahr bei seiner Weihnachtsfeier für Unbehauste vier, fünf Lieder zu singen. Bloß dass er diesmal nicht nur die alten Hits sang, von wegen Ich trink auf dein Wohl, Marie (ich liebe diesen Song!) oder Marlene. Als Zugabe hatte er seine damals neue offizielle Hertha-BSC-Hymne im Programm: Nur nach Hause geh’n wir nicht.
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