Kaputte Schrauben

In einem kleinen Dorf in der Steiermark steht, verborgen hinter den schützenden Wänden eines alten Bauernhauses, eine aus tausenden Teilchen, zahlreichen Motoren und vielen Hundert Glühbirnen zusammengesetzte Maschine. Einmal in Bewegung versetzt, wird ein Prozess in Gang gebracht, der die unterschiedlichsten Geräusche und Lichter erzeugt, unaufhörlich, denn alle Bestandteile sind im Einklang miteinander verbunden, rasten ein, wo es notwendig ist, sind an den richtigen Stellen ineinander verkeilt. Bei dieser Kuriosität des perfekten Zusammenspiels handelt es sich um eine installative Form kinetischer Kunst: die Weltmaschine Franz Gsellmanns.