Richtiger Chef, falsche Partei

von Samuel Stuhlpfarrer

Illustration: Dani Maiz

Es ist gar nicht so unwahrscheinlich, dass der nächste österreichische Bundeskanzler Andreas Babler heißt. Solange sich die Kräfteverhältnisse im Land nicht ändern, ist damit allerdings noch nichts gewonnen.


1018 wörter
~5 minuten

Drei Monate vor der Nationalratswahl im Herbst zeigt sich die politische Großwetterlage in Österreich nahezu unverändert. Seit Jänner 2023 liegt die FPÖ bei allen Demoskopen unangefochten vorne, zuletzt stabil bei Werten um die 30 Prozent. Es bräuchte wohl schon ein mittelgroßes innenpolitisches Beben, damit ihr Platz eins noch streitig gemacht werden kann. Umfragen, die die SPÖ zumindest in Schlagdistanz zu den Freiheitlichen sehen, fehlen bislang. Das von den Sozialdemokraten herbeigesehnte Kopf-an-Kopf-Rennen wird so aller Voraussicht nach Chimäre bleiben.

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